Camping ABC – Begriffe rund ums Camping

In diesem Beitrag haben wir Dir ein kleines ABC zusammengestellt, um wichtige Begriffe rund um das Thema Camping zu erwähnen und erklären. Der Beitrag ist natürlich nicht abschließend und es gibt noch unzählige weitere Begriffe, die wir ins Camping ABC einfügen könnten. Da dies jedoch den Rahmen sprengen würde, haben wir versucht uns auf die wichtigsten Begrifflichkeiten zu konzentrieren und wenn uns am Ende doch noch etwas fehlt, tragen wir es nach. 

A

Abwasser

Symbol für eine Entsorgungsstation zum Thema Abwasser beim Camping ABC

Hauptsächlich für die Campervan- oder Wohnmobil-Reisende. Wohin mit dem Abwasser? Auf allen Campingplätzen gibt es Stationen, wo das Abwasser entsorgt werden kann. An gleicher Station kannst Du auch Deine Campingtoilette leeren und Frischwasser nachfüllen. Auch an Raststätten sind diese „Dumping Stations“ teils zu finden.

Aufbau

Je nach Zelttyp kann der Aufbau anders sein. Bei einem Wurfzelt klingt es noch am entspanntesten, aber es kann durchaus sein, dass Du einige Stangen vor Dir liegen hast und nicht weißt, wo welche Stange hingehört. Wenn es möglich ist, solltest Du das Zelt vor Deiner Reise ein paar Mal auf und wieder abbauen, damit Du weißt wie der Hase läuft. Denn stell Dir mal folgende blöde Kombi vor: Es regnet und Du musst erst einmal auf dem Zeltplatz schauen, was Du tun musst. Da ist schlechte Laune eigentlich schon vorprogrammiert.

ACSI CampingCard

Mit der CampingCard kannst Du in der Nebensaison auf über 3000 Campingplätzen in Europa zu einem rabattierten Festpreis übernachten. Wir nutzen diese schon seit Jahren und haben Durchweg nur gute Erfahrungen gesammelt. Wenn Du mehr hierüber erfahren und durch den Angebotsdschungel durchblicken möchtest, lies Dir unseren Beitrag dazu durch.

Ein Finger zeigt auf die CampingCard ACSI

ACSI CampingCard

Mit der CampingCard kannst Du in der Nebensaison auf über 3000 Campingplätzen in Europa zu einem rabattierten Festpreis übernachten.

Wir nutzen diese schon seit Jahren und haben Durchweg nur gute Erfahrungen gesammelt. Wenn Du mehr hierüber erfahren und durch den Angebotsdschungel durchblicken möchtest, lese Dir unseren Beitrag dazu durch.

Foto der CampingCard ACSI

Anhängerzelt

B

B-Führerscheinklasse

Während Du nur mit einem Zelt und Auto unterwegs bist und hierfür lediglich einen Führerschein der Klasse B benötigst, könnte es unter Umständen sein, dass Du für Deinen Camper, Anhänger oder Wohnmobil eine andere Führerscheinklasse brauchst. Die Führerschein-Erweiterung B96 erhöht die max. zulässige Gesamtmasse der Fahrzeugkombination auf 4,25 Tonnen. Noch mehr lässt sich mit dem Führerschein der Klasse BE bewegen. Hier liegt das Gesamtzuggewicht bei 7 Tonnen.

B96

Diese Führerschein-Erweiterung zur Klasse B bedarf keiner eigenen Abschlussprüfung. Man muss lediglich ein paar Theorie- und Fahrübungsstunden in einer Fahrschule absolvieren. Die Kosten für diese Erweiterung liegen zwischen EUR 300,00 und EUR 500,00. Mit dem B96 erhöht sich die maximal zulässige Gesamtmasse der Fahrzeugkombination auf 4,25 Tonnen.

Boden

Gerade für Zelties ein wichtiger Punkt. Dieser sollte ebenerdig sein, damit Du nicht schief liegst. Außerdem ist es natürlich von Vorteil, wenn Du auf einer Wiese zelten kannst. Auch könnte es unbequem werden, wenn Du Dich auf einige Steine legst, also halte danach ebenfalls Ausschau. Solltest Du nicht auf einer Wiese zelten können, kann es unter Umständen schwierig werden Deine Heringe einzuschlagen. Hier wäre es vorteilhaft, wenn Du ein Zelt hast, was auch im Zweifel von alleine stehen kann.

C

Caravan

Ein Caravan ist ein anderes Wort für einen Wohnwagen.

Camper

Oder auch Wohnmobil genannt, ist ein motorisiertes Fahrzeug mit einem zum Wohnen voll ausgestattetem Aufbau (Schlafen, Wohnen, Kochen und ggf. auch kleines Bad). Umgangssprachlich meint man mit einem Camper eher ein kleineres Fahrzeug bzw. einen Kastenwagen oder einen Campingbus.

Zwei Campervans auf einem Parkplatz von Britz in Neuseeland.

Camper

Mit dem Camper zu Reisen wird immer beliebter. In Australien und Neuseeland haben wir das Leben imer Camper total genossen. 

Oder auch Wohnmobil genannt, ist ein motorisiertes Fahrzeug mit einem zum Wohnen voll ausgestattetem Aufbau (Schlafen, Wohnen, Kochen und ggf. auch kleines Bad). Umgangssprachlich meint man mit einem Camper eher ein kleineres Fahrzeug bzw. einen Kastenwagen oder einen Campingbus.

Zwei Campervans auf einem Parkplatz von Britz in Neuseeland.

Campingbus

Wird umgangssprachlich auch Camper genannt. Es ist die kleinste Form der Wohnmobile, die genug Platz zum Schlafen, Kochen und „Wohnen“ bietet. Wir alle denken bestimmt dabei an einen VW Bulli im Retrolook, der ganz entspannt durch die Landschaft rollt.

Campingmöbel

Diese sind ein wichtiger Bestandteil, damit Du Dich wohl fühlst. Hier gibt es alles in allen Preisklassen. Ein Campingtisch* und zwei Stühle* gehören für unsere Campingausflüge beispielsweise auf jeden Fall dazu.

Campingplatz

Auf einem Campingplatz findest Du grundsätzlich alle Basics, die Du benötigst. Es gibt warme Duschen, Toiletten, Möglichkeiten seine Wäsche zu waschen, Strom und ggf. auch kostenfreies Internet. Außerdem gibt es immer Möglichkeiten sein Geschirr und Kochequipment zu waschen. Manchmal kannst Du sogar auch vor Ort in bereitgestellten Küchen kochen oder einen Gemeinschaftskühlschrank nutzen.

CEE-Stecker*

Wenn Du Strom auf dem Campingplatz nutzen möchtest, könnte es durchaus sein, dass Du einen anderen Stromstecker (CEE-Anschluss)* benötigt. Mehr dazu kannst Du beim Begriff "Stromanschluss" nachlesen.

D

Dachzelt

Hier gibt es viele Anbieter und jedes Dachzelt hat seine Vor- und Nachteile. Auch hier kannst Du zwischen Zelten wählen, die im Verhältnis günstig sind oder mehrere EUR 1.000 ausgeben. Hierzu haben wir einen extra Beitrag für Dich mit großen FAQ. Unser Dachzelt ist von iKamper und wir haben es 2020 mehr als sechs Wochen lang am Stück getestet. Weil viele von Euch Fragen dazu haben, haben wir unsere Erfahrung, die Vor- und Nachteile und unsere eigene Meinung auch hier in einem separaten Beitrag verfasst.

Stellplatz mit Dachzelt auf dem Campingplatz Grafenlehen im Berchtesgadener Land
Unser Stehplatz auf dem Campingplatz Entenfarm in der Sächsischen Schweiz

Diebstahlsicherung

Beim Campen hast Du eine beschränkte Auswahl an „sicheren“ Plätzen für Deine Wertsachen. Am besten trägst Du das Wichtigste immer bei Dir. Wenn Du dennoch ein paar „wertvollere Gegenstände“ im Zelt, Auto oder im Camper lassen möchtest mach es Gelegenheitsdieben so schwer wie möglich. 

Ausführliche Tipps und Erfahrungsberichte von uns bekommst Du in eigenen Beiträgen zu diesem Thema.

E

Equipment

Ob für den kleineren Geldbeutel oder hochpreisige Sachen, eine gewisse Ausstattung ist für eine Campingreise sinnvoll und auch notwendig. Sieht Dir hierzu doch einfach unsere Packliste an.

Was sollte unbedingt mit und darf nicht vergessen werden? Unsere ausführlich erklärte Packliste fürs Camping und als Checkliste zum Download findest Du hier.
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F

Funktionsunterwäsche

Gerade, wenn es nachts kälter werden kann oder Du ohnehin in kalten Regionen unterwegs bist, kann es durchaus Sinn machen auf wärmende Funktionsunterwäsche zu setzen. Wenn wir wissen, dass es kalt werden kann, gehen wir Ohne nicht mehr schlafen und sehen gefühlt nicht mehr wie ein Michelin Männchen aus, weil diese oft ausreicht. Zu viele Schichten sind ohnehin kontraproduktiv. 

G

Gas

Ein wichtiger Bestandteil beim Campen, egal wie Du unterwegs bist. Möchtest Du etwas kochen, kommst Du meist nicht ums Gas drumherum (von Elektro mal abgesehen). In jedem Laden, der Campingequipment anbietet, wirst Du einfache Gastkartuschen finden. Benötigst Du größere Flaschen, wirst Du an Tankstellen, in Outdoorläden und auch auf Campingplätzen fündig.

Mit dem Gaskocher oder auch dem Gasgrill zaubern wir uns immer wieder leckere Gerichte. Ein Gaskocher gehört zum Zelten auf jeden Fall dazu und sollte auch bei Deiner Ausstattung nicht fehlen. Wir nutzen beispielsweise schon seit mehreren Jahren den Gaskocher* und Gasgrill*, die wir bei Decathlon gekauft haben. Auch die entsprechenden Gaskartuschen* gibt es dort zu kaufen.

Darstellung eines Campinggrills, Gaskocheraufsatzes sowie drei Gaskartuschen aus dem Campingequipment

Mit dem Gaskocher oder auch dem Gasgrill zaubern wir uns immer wieder leckere Gerichte. Ein Gaskocher gehört zum Zelten auf jeden Fall dazu und sollte auch bei Deiner Ausstattung nicht fehlen.

Wir nutzen beispielsweise schon seit mehreren Jahren den Gaskocher* und Gasgrill*, die wir bei Decathlon gekauft haben. Auch die entsprechenden Gaskartuschen* gibt es dort zu kaufen.

Darstellung eines Campinggrills, Gaskocheraufsatzes sowie drei Gaskartuschen aus dem Campingequipment

Glamping

Ein Wortspiel zwischen „Glamour“ und „Camping“. Glamouröses Camping also. Wie der Name schon sagst, hast Du hier deutlich mehr Komfort und nach oben hin sind keine Grenzen gesetzt. Ist vielleicht auch mal eine coole Art Urlaub zu machen.

Grillen

An warmen Sommerabenden eine Bratwurst, Grillkäse oder leckere Gemüsespieße grillen. Wenn wir daran denken, läuft uns jetzt schon wieder das Wasser im Mund zusammen und gehört doch irgendwie zum Campen dazu.

H

Heizlüfter

Im Winter und wenn es kalt ist, kann man im Camper/Wohnmobil schön den Heizlüfter anmachen. Gerade für diese Jahreszeit sollte er daher nicht fehlen. Im Zelt ist es allerdings meist nicht möglich. Aber nicht komplett ausgeschlossen. Beispielsweise können wir in unserem Dachzelt einen speziellen Heizlüfter nutzen, allerdings haben wir es selbst noch nicht beim Zelten getestet.

Heringe

Es gibt verschiedene Zeltheringe. Diese werden in den Boden verankert und in Kombi mit den Seilen wird alles Nötige abgespannt und für die Stabilität ist gesorgt. Je nach Bodenbeschaffenheit kannst Du verschiedene Bauarten von Heringen nutzen. Es gibt u.a. Zeltheringe mit V-Profil, mit Y-Profil, aus Aluminium oder Fels-Zeltnägel. In der Regel reichen uns die Zeltheringe aus, die beim Zelt dabei sind.

I

Innenzelt

Gerade wenn es abends kälter werden kann, kann es wichtig sein ein Innenzelt zu haben. Dieses sollte idealerweise nicht aus einem Moskitonetz bestehen, damit zum Beispiel bei Schnee nichts hereingewirbelt werden kann. Bei unserem Dachzelt haben wir beispielsweise ein separates Innenzelt, welches wir anbringen können, wenn uns kältere Nächte bevorstehen. Und wir sind echt begeistert, wie gut dieses hilft. Mehr Tipps findest Du in unserem Beitrag zum Zelten in kälteren Nächten.

Isomatte

Wenn Du nicht direkt auf dem Boden schlafen möchtest, was wir grundsätzlich nicht empfehlen, solltest Du über eine Isomatte nachdenken. Alternativ wäre vielleicht auch eine Luftmatratze etwas für Dich. Achte nur darauf, dass Sie so in das Zelt passt, dass sie nicht unbedingt die Zeltwände berührt. Wir haben seit mittlerweile 5 Jahren eine von Decathlon (können wir im Internet leider nicht mehr finden) und eine von Campingaz*, jeweils für zwei Personen ausgelegt. Beide sind gut und wir nehmen die mit, die gefühlt grad schneller „griffbereit“ liegt. Es muss nicht immer die teuerste sein.

J

Jedermannsrecht

Ist sinngemäß das Recht auf ein „Leben im Freien“. Das bedeutet, dass man außerhalb von Campingplätzen oder privaten Grundstücken in der Natur Campen darf. Hierzu muss man aber ein paar Regeln befolgen, um von diesem Recht Gebrauch zu machen. Wir verbinden das Jedermannsrecht besonders mit Norwegen („Allemannretten“), aber auch in anderen Ländern, wie Schweden, Finnland oder Schottland gibt es die Möglichkeit zum „Leben im Freien“. Achte immer auf die genauen Regeln vor Ort. Zum Schutz der Tiere und der Natur.

Du möchtest mehr über das Jedermannsrecht erfahren? In einem separaten Beitrag erzählen wir Dir mehr über die Regeln rund um dieses Thema.
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K

Kastenwagen

Ein Kastenwagen gehört in die Kategorie Wohnmobil. Es ist ein zu einem Wohnmobil umgebauter Transporter. Mit Längen von bis zu sechs Metern bietet ein Transporter viel Platz zum Wohnen.

Kalte Nächte

Camping im Winter bedeutet nicht unbedingt, dass man frieren muss. Die zwei Komponenten können sich durchaus verstehen. Wie Du Dir die Zeit im Zelt und der Nacht angenehmer gestalten kannst, um Dich voll und ganz auf Deine Reise zu konzentrieren, erfährst Du hier.

Kochen

Kochen gehört für uns zu jedem Campingtrip dazu und wir probieren gerne viele Gerichte und neue Rezepte aus. Welche Basisausstattung Du vielleicht mitnehmen solltest, kannst Du in unserer Packliste fürs Camping nachlesen. Gleiches gilt für ein paar Basics bei den Nahrungsmitteln. 

Kühlbox*

Im Camper oder Wohnwagen wirst Du höchstwahrscheinlich einen kleinen Kühlschrank vorfinden. Bist Du jedoch mit dem Zelt campen, nimmst Du mit Sicherheit keinen eigenen Kühlschrank mit. Schon eine kleine Kühlbox kann sinnvoll sein, um beispielsweise frisch eingekaufte Lebensmittel oder Saucen kalt zu halten. Ob mit Kühlakkus oder Stromanschluss (mit Adapter fürs Auto), eine Kühlbox* nehmen wir immer gerne mit.

L

Licht

Beim Campen sollte man nach Sonnenuntergang sein eigenes Lichtlein dabeihaben. Hierbei kannst Du von Deiner Handy-Taschenlampe über eine Stirnlampe bis hin zu Campinglampen alles mitnehmen und nutzen. Aus unserer Erfahrung heraus empfehlen wir definitiv wieder aufladbare LED-Lampen.

Luftpumpe*

Hast Du eine Luftmatratze dabei oder ggf. ein aufblasbares Zelt, dann sollte die Luftpumpte bei Deiner Campingausrüstung dabei sein. Ob Du eine normale Handpumpe* mitnimmst oder eine elektrisch betriebene, bleibt Dir überlassen. Wir haben uns mittlerweile den „Luxus“ gegönnt und nehmen immer eine elektrische Pumpe von Decathlon* mit. Funktioniert super und zum Aufladen entweder am Strom anschließen oder während der Fahrt mit dem zugehörigen Kabel aufladen.

M

Mücken und Schutz

Camping könnte doch so schön sein, wenn nicht gerade im Sommer Mücken darauf warten mal von Dir zu kosten. Mückenschutz solltest Du einpacken und schauen, dass Du besonders im Zelt keine Löcher oder etwas offen hast, wo die kleinen Biester reinkönnen.

Moskitonetz

Gerade für Reisen in tropische Länder kann ein Moskitonetz Dich vor schweren Krankheiten schützen. Es gibt Moskitonetze in verschiedenen Formen und Maschenweiten (MESH). Eine Imprägnierung des Netzes mit Anti-Mücken-Mitteln kann den Schutz noch einmal deutlich erhöhen. Gerade in der Nacht, wenn Du schläfst solltest Du Dich vor den kleinen Biestern mit einem Moskitonetz schützen.

MESH

MESH bezeichnet die Maschenweite eines Moskitonetzes und bedeutet „Maschen pro Quadratinch“. Umso mehr Maschen, desto kleiner die Löcher im Netz. Um sich beispielsweise vor den Malaria-Mücken zu schützen empfiehlt die WHO einen MESH-Wert von 156-200 MESH.

N

Nachtruhe

Auf Campingplätzen herrscht zu gewissen Uhrzeiten Nachtruhe. Ggf. kommst Du auch mit dem Auto/Camper nicht mehr durch die Schranke. Den Begriff Nachtruhe kennt wohl jeder und wir würden daher jetzt hier keine Moralpredigt halten, was man tun sollte und was nicht.

O

Organisation

Ohne eine gewisse Organisation geht eigentlich nichts, auch wenn sie vielleicht manchmal sehr klein ausfällt. Allein die Frage nach dem Schlafplatz oder dem Verstauen des Equipments im Auto.

P

Pausenzeiten der Campingplätze

Zurecht machen auch viele Campingplätze Mittagspause. Hier sind oftmals auch die Schranken für einen gewissen Zeitraum geschlossen, wo Du als Gast mit Deinem Fahrzeug weder vom Platz kommst, noch kannst Du auf den Platz fahren. Gerade weil Du auch in diesem Zeitraum nicht einchecken kannst, solltest Du vorab darauf achten, damit Du nicht vor geschlossener Schranke stehst.

Propan-Gas

Dieses Gas findest Du in den meisten Camping-Gas-Kartuschen oder Zylindern. Es gibt ebenfalls noch Butan-Gas oder ein Gemisch aus Beidem. Die Campingaz-Kartuschen*, die wir verwenden, haben ein Gemisch aus beiden Gasen und lassen sich bei Temperaturen bis +5°C betreiben.

R

Regen

Camping und Nass sein ist nicht die schönste Kombi. Es bleibt aber wohl niemand während seiner Zeltkarriere davon verschont. Während Du Dich schnell in Deinen Camper oder Wohnmobil zurückziehen kannst, sieht es für Zelties etwas anders aus. Irgendwann kann auch das Zelt einfach „durch“ sein. Umso wichtiger, dass Dein Zelt einen guten Wert bei der „Wassersäule“ hat.

Entscheide Dich für ein Zelt, was zu Deinen Bedürfnissen passt. Welche Typen es gibt und welche Vor- und Nachteile jede Zeltart mit sich bringt, erfährst Du hier.
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Reiseapotheke

Bist Du unterwegs und Du hast irgendwelche Beschwerden, kannst Du Dir für kurze Zeit und mal eben schnell Abhilfe schaffen. Denn nicht immer ist eine Apotheke oder ein Arzt direkt nebenan. Bei Deiner Reiseapotheke solltest Du Dich für ein paar Basics eindecken, bis Du zu einer Apotheke oder im Fall der Fälle wirklich zu einem Arzt kommst. Mehr zu diesem Thema erfährst Du übrigens hier.

S

Schlafsack

Je nachdem wo Du campen/zelten möchtest, ist es wichtig, dass Du den richtigen Schlafsack dabei hast. Während es in warmen Gebieten doch eher vernachlässigt werden könnte, ist es in kälteren Regionen und in kälteren Nächten umso wichtiger.

Diese Wahl kann von entscheidender Bedeutung sein, denn wenn Du nachts frierst, ist das campen einfach nur noch unangenehm. Erfahre hier, worauf Du beim Kauf Deines Schlafsacks achten solltest.
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Self-Contained/Selbstversorger

Self-contained heißt übersetzt „In sich geschlossen“. Den Begriff findet man bei Wohnmobilen oder Campern. Das bedeutet, dass Du einen geschlossenen Wasser-Kreislauf hast und egal wo Du dich befindest, Du kannst dich damit selbst versorgen. Sei es Spülen, Dich Waschen oder die Toilette benutzen. Nichts davon verlässt den Camper bis Du zu einer Abwasserstation fährst. In Australien und Neuseeland haben wir einen self-contained Camper gehabt und hatten dadurch viel mehr Übernachtungsplätze im ganzen Land zur Auswahl.

Stellplatz

Hast Du Dein Schlafplatz auf vier Rädern wirst Du höchstwahrscheinlich Unterlegkeile dabei haben, um damit einen eventuell abschüssigen bzw. unebenen Stellplatz auszugleichen. Mit dem Zelt auf der Wiese oder ähnlichem Boden musst Du schauen, dass Du nicht zu abschüssig wirst und der Boden so gut es geht ebenerdig ist.  Es gibt Campingplätze, die haben nummerierte und abgegrenzte Stellplätze. Bei Zeltwiesen hat man manchmal aber auch die Wahl sich einfach dorthin zu stellen, wo frei ist.

Stromanschluss*

Möchtest Du am Campingplatz Strom nutzen, kann es durchaus möglich sein, dass Du einen speziellen Anschluss dafür benötigst. In Deutschland bist Du auf der sicheren Seite, wenn Du zwei verschiedene Stecker dabeihast. Zum einen der ganz normale „Schuko“ Stecker, wie Du ihn von der Steckdose zu Hause kennst und zum anderen einen „Campingstecker*“. Ein blauer 3-poliger CEE-Stecker. In der Regel haben Campingplätze einen Adapter im Verkauf, es könnte jedoch günstiger sein vorab einen zu kaufen.

T

Taschenlampe

Nachts ist nicht auf jedem Campingplatz das Licht an oder gerade dann, wenn Du in der Natur campst, solltest Du immer eine Taschenlampe parat haben.

U

Unterhaltung

Auch wenn wir beide gefühlt rund um die Uhr miteinander quatschen können, ist es doch schön, auch mal andere Möglichkeiten zu haben, die für die nötige Unterhaltung sorgt. Streamingdienste wie Netflix und Co. gehören wohl bei vielen zu jeder Reise dazu. Wenn es aber mal nicht technisch sein soll, wie wäre es mit guten Spielen? Am besten natürlich, die klein und kompakt sind.

Unterlegkeile

Unterlegkeile (oder auch Auffahr- oder Stufenkeile) können für Dich wichtig werden, wenn Du mit dem Camper oder Wohnmobil unterwegs bist. Diese gibt es beispielsweise aus Kunststoff oder Metall und dienen nicht nur dazu, dass das Wegrollen damit verhindert wird, sondern auch um bei einer möglichen unebenen oder abschüssigen Fläche, gerade stehen zu können. Wenn man mit einem Dachzelt unterwegs ist, finden wir es auch nicht ganz unwichtig ggf. Unterlegkeile zu nutzen, damit das Auto horizontal ausgerichtet ist.

V

Verpflegung

Wir haben immer richtig Spaß daran während des Campings zu kochen oder auch zu grillen. Hierzu nehmen wir immer Basics mit und gehen dann lokal immer vereinzelt und frisch einkaufen.

Vorräte

Gewisse Nahrungsmittel und Gewürze und ggf. vorab noch zu Hause selbstgemachte Müsliriegel, nehmen wir mit zum nächsten Campingtrip. Packe eine paar Vorräte ein. So kann man ohne vorher noch einmal einkaufen gehen zu müssen etwas Leckeres zubereiten.

Vorzelt

Ein Vorzelt ist ein schönes Plus, denn Du kannst hier sitzen (ggf. auch kochen) und bist vor Sonne und vor allem Regen geschützt.

W

Wäsche

Wenn Du länger unterwegs bist und nicht 50 Unterhöschen mitnehmen möchtest, wirst Du wohl nicht drum herumkommen Deine Wäsche regelmäßig zu waschen. Dies kannst Du so gut wie auf jedem Campingplatz machen. Manche funktionieren nur mit speziellen Coins, die Du an der Rezeption vorab kaufen musst. Sprich dazu einfach mit den Verantwortlichen vor Ort.

Wassersäule

Die Wassersäule ist ein wichtiger Wert. Der dort angegebene mm-Wert gibt an, wie viel Regen und Wasser runterkommen muss, bevor das Zelt undicht wird. Achte daher darauf, dass der Wert hoch ist, besonders auch der Wert, der für den Boden angesetzt ist. In unserem Zeltbeitrag gehen wir noch genauer auf die Wassersäule und andere wichtige Punkte ein.

Wildcampen

Wer nicht auf einem Campingplatz übernachten möchte, könnte in der Wildnis campen. Aber die erste Frage ist zunächst: Ist es in dem Land oder der Region, wo ich gerade bin, überhaupt erlaubt? Wenn dem so ist, gibt es immer Regeln, die unbedingt beachtet und eingehalten werden müssen. Für uns gehört das Wildcampen in Norwegen einfach dazu und nennt sich "Jedermannsrecht".

Wildcampen

Wer nicht auf einem Campingplatz übernachten möchte, könnte in der Wildnis campen. Aber die erste Frage ist zunächst: Ist es in dem Land oder der Region, wo ich gerade bin überhaupt erlaubt? Wenn dem so ist, gibt es immer Regeln, die unbedingt beachtet und eingehalten werden müssen. Für uns gehört das Wildcampen in Norwegen einfach dazu, es heißt "Jedermannsrecht". Was Du dort jedoch beachten musst, erfährst Du in unserem Beitrag dazu.

Wohnmobil

Eine komplette kleine Wohnung auf vier Rädern. Im Gegensatz zu einem Wohnwagen/Caravan hat man hier alles in einem Fahrzeug. Fahren und Wohnen. Von kleiner einfacher Ausstattung bis hin zu purem Luxus und gefühlt unendlichem Platz.

Wohnmobil

Eine komplette kleine Wohnung auf vier Rädern. Im Gegensatz zu einem Wohnwagen/Caravan hat man hier alles in einem Fahrzeug. Fahren und Wohnen. Von kleiner einfacher Ausstattung bis hin zu purem Luxus und gefühlt unendlichem Platz. In Australien und Neuseeland haben wir uns einen Camper/Wohnmobil gemietet, solltest Du Dich dafür interessieren, erfährst Du hier mehr über unsere Erfahrungen, Hinweise und Tipps, die nicht nur für diese beiden Länder gelten.

Wohnwagen

Oder auch Caravan genannt, ist ein zum Wohnen ausgestatteter Anhänger für einen PKW. Im Gegensatz zu einem Wohnmobil musst Du den Wohnwagen mit einem motorisierten Fahrzeug ziehen. Dabei ist das zulässige Gesamtgewicht, Deine Führerscheinklasse und die Länge Deines Gespanns (Wohnwagen + PKW) zu beachten.

Z

Zelt

Ein wichtiges Equipment, wenn man nicht mit einem Camper oder Wohnmobil etc. unterwegs ist. Genauso wichtig kann es auch sein sich überhaupt für das richtige Zelt zu entscheiden.

Wir stellen Dir einige Zelttypen vor und vor allem auch, welche Fragen Du Dir stellen solltest, bevor Du Dir ein Zelt aussuchst. Mehr dazu in unserem Beitrag.
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