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Home ➤ Reiseziele ➤ Ozeanien ➤ Neuseeland ➤ Cathedral Cove auf der Coromandel Peninsula
Nur knapp zehn Fahrminuten vom Hot Water Beach entfernt kommen wir zum Ausgangspunkt unseres nächsten Ausflugs: Der Walking Track zur Cathedral Cove. Ein natürlicher Felstorbogen in einer Bucht auf der Coromandel Peninsula. In diesem Beitrag möchten wir Dir neben Informationen zur Wanderung auch einiges über die Parkmöglichkeiten erzählen, da dies nicht immer gut zu durchschauen ist.Â
Nur 10 Minuten vom Hot Water Beach befindet sich die Stadt Hahei und genau hier beginnt der heutige Tag. Grundsätzlich gibt es drei Möglichkeiten zu parken und diese möchten wir Dir nun vorstellen, denn wir fanden es anfangs etwas verwirrend.
Direkt am Eingang der kleinen Stadt findest Du die Ausschilderung zum kostenfreien Car Park. Von hier aus kannst Du ebenfalls Deine Wanderung starten oder Du nutzt den Shuttle Bus, der Dich zum Beginn des Walking Tracks bringt. Möchtest Du von hier bis zur Cathedral Cove laufen, also bis zum Ende der Wanderung, werden 75 Minuten veranschlagt.
Nimmst Du den Shuttleservice in Anspruch, kostet eine Hin- und Rückfahrt für einen Erwachsenen NZD 7 (ca. EUR 4,30), dagegen ist das Parken auf dem Parkplatz kostenfrei. Bitte beachte, dass der Shuttlebus nur im Zeitraum vom 1. Oktober bis zum 30. April eines jeden Jahres operiert. Wenn Du außerhalb dieser Zeit dort bist, wirst Du diese Strecke zusätzlich wandern müssen.Â
Mehr Informationen rund um die Fahrtzeiten, Preise oder auch Buchungen zum Shuttlebus, erfährst Du auf der Seite vom Cathedral Cove Park & Ride.Â
Dieser Parkplatz, der direkt am Beginn des Wanderwegs liegt, kann im Zeitraum vom 1. Mai bis zum 30. September eines jeden Jahres genutzt werden. Allerdings werden hier ordentlich Parkgebühren fällig: NZD 15 (ca. EUR 9,30) für 4 Stunden. Bei uns war das Zahlen nur mit Kreditkarte möglich mit einer weiteren Transaktionsgebühr von NZD 0,50.
Auch wenn Du im Dorf selbst Beschilderungen findest, dass es am Beginn des Walking Tracks keine Parkmöglichkeiten gibt, stimmt dies nur bedingt. Es kommt darauf an, an welchem Tag Du dort bist. Während des Zeitraums vom 1. Oktober bis zum 30. April eines jeden Jahres, sprich während der Fahrten des Shuttleservices, ist der Parkplatz eine reine Drop off und Pick up Zone und das Parken ist dort verboten. In diesem Zeitraum musst Du unten am kostenfreien Car Park parken und entweder den Bus nutzen oder laufen. Alternativ kannst Du auch die dritte Parkmöglichkeit nutzen, dazu aber gleich mehr.
Auch gibt es auf dem Weg nach oben zum Parkplatz einige Anwohner, die ihre Grundstücke zum Parken anbieten, was etwas günstiger ist als oben die NZD 15 zu bezahlen (falls dies für Dich interessant ist).
Wenn Du also im Zeitraum vom 1. Mai bis zum 30. September die Cathedral Cove besuchen möchtest, kannst Du selber entscheiden, ob Du oben den kostenpflichtigen Parkplatz nutzt oder ob Du unten am Car Park stehen bleibst und die Strecke bereits zum Teil Deiner Wanderung machst. Denn der Shuttlebus operiert dann nicht.
Der dritte Parkplatz liegt etwas außerhalb und Du musst ein Stück über Wald und Wiesen laufen, bis Du zum Startpunkt der Wanderung kommst. Allerdings ist dieser auch das ganze Jahr über erreichbar und der Fußweg ist einfach zu meistern. Preislich kannst Du für NZD 10 pro Auto (und für zwei Erwachsene) den ganzen Tag dort parken.
Es gibt grundsätzlich auch die Möglichkeit eine Tour zu buchen oder ein Wassertaxi zu nutzen. Ebenfalls haben wir auch Kajaks gesehen, die dort herumgeschippert sind. Daher gibt es auch noch andere Möglichkeiten dorthin zu kommen, als zu laufen. Zu den Preisen und Zeiten können wir hier allerdings nichts sagen, da uns die Erfahrung fehlt.
Wie immer findest Du auch alles Wissenswerte zum Cathedral Cove Walk auf der Seite des Department of Conservation.
Wir hatten uns dafür entschieden auf dem kostenfreien Parkplatz am Eingang des Dorfes zu parken und bis zum Beginn des Walking Tracks zu wandern, da der Shuttle Bus auch ohnehin nicht gefahren wäre. Es war ziemlich sonnig und warm, weshalb wir schon leicht angeschwitzt am obigen Parkplatz ankommen. Nun beginnt auch offiziell unser Weg zur Cathedral Cove. Der Weg führt an der Küste vorbei, durch Wald- und Buschgebiete und die meiste Zeit über geht es bergab. Auf dem Weg liegen auch noch zwei weitere Buchten, die man sich vor oder nach dem Besuch der Cathedral Cove ansehen kann.
Die erste Bucht scheint eine reine Schnorchelbucht zu sein, denn viel Sandstrand oder Platz zum hinlegen ist hier nicht. Optisch sieht sie mit ihren großen Felsbrocken ganz schön aus, aber ein Abstecher dorthin lohnt sich unserer Meinung nach nur richtig, wenn man auch tatsächlich dort schnorchelt.
Das sieht bei der Stingray Bay aber anders aus, denn hier erwartet Dich weißer Sandstrand und eine sehr schöne Atmosphäre. Wir könnten uns vorstellen, dass man die Bucht nur bei Ebbe gut besuchen kann, denn der Sand an der Bucht ist komplett nass. Am nordwestlichen Ende der Stingray Bay solltest Du allerdings etwas aufpassen, da dieser Teil wegen möglicher Steinschläge gesperrt ist.
Die letzten Treppen bis zum Ziel und Dich erwartet ein schöner Strand, der zu einem Päuschen einlädt. Läufst Du nach der Treppe nach links, kommst Du zur Cathedral Cove. Ein natürlicher Felsbogen, der einer kleinen Höhle gleicht, die Du durchqueren kannst, um zum nächsten Strandabschnitt zu kommen. Edgar ist alleine auf die andere Seite, denn ich hatte leider eine lange Hose an, die schwer hochzukrempeln war. Da wir auch keine Badesachen dabei bzw. drunter hatten, wäre es nicht sehr passend gewesen im Unterhöschen durch das Wasser zu laufen.
Bei unserer Ankunft waren sehr viele Touristen hier, die am Strand gelegen und das Wetter und die Umgebung genossen haben. Der Strand ist wirklich schön, aber gut entspannen könnte ich (Katy) hier nicht, denn dafür ist dies ein zu großer und teils lauter Hotspot. Da haben wir uns doch sehr gefreut, dass die meisten schon langsam zurückgehen, als wir ankommen.
Auf dem Rückweg lassen wir es gemütlich angehen und laufen im eigenen Tempo und ganz in Ruhe wieder zurück. Vorbei am obigen Parkplatz und durch das Dorf, erreichen wir zur Nachmittagssonne den Parkplatz.
Es war ein schöner und lohnenswerter Ausflug, weil wir ohnehin hier in der Gegend waren. Wenn Du auf der Coromandel Halbinsel bist, würde ich die Cathedral Cove definitiv nicht auslassen. Ich (Katy) würde allerdings keine stundenlange Fahrt auf mich nehmen, nur um diesen einen Wanderweg zu machen.Â
Ich fand die Kombination mit dem Besuch des Hot Water Beaches und der Cathedral Cove super und wenn Du Dich für einen der beiden Ausflüge entscheiden solltest, würden wir Dir empfehlen auch den anderen Ausflug mitzunehmen. Für Edgar hat sich der Wanderweg zur Cathedral Cove zu 100% gelohnt, ich bin dagegen leicht zurückhaltend. Ehrlich gesagt kann ich Dir auch gar nicht sagen wieso. Jetzt wo ich diesen Beitrag hier schreibe und die Bilder sehe, kann ich dies noch weniger verstehen, aber es war wohl einfach an diesem Tag dieses eine Gefühl, was mir dafür gefehlt hat.Â
Schön, dass Du hier bist! Packe Dich in unseren Rucksack und begleite uns.Â