Kassandra – Der westliche „Finger“

Kassandra ist der westlichste „Finger“ der Chalkidiki Halbinsel und auch die Landzunge, die vom Tourismus am meisten erschlossen wurde. Während wir beim Erkunden den östlichen Teil am vollsten empfanden, hatten wir das Gefühl, dass es ab dem Süden und Richtung Westen ruhiger zugeht. Aber auch im Westen finden sich touristische Orte, die mal kleiner und mal größer sind. Was auch festzuhalten ist: Auf Kassandra kann man tolle Strände und türkisblaues Meer sehen und auch zum Wandern bietet sich das verhältnismäßig ebene Gebiet sehr gut an. Besonders in Erinnerung bleibt eine Wanderung oberhalb der Küste mit Blick nach unten auf die tollen Meeresfarben. In diesem Beitrag erfährst Du, was wir hier in Kassandra gesehen haben.

Das Dorf Afytos

Im Norden des Dorfes ("Afytos Parking 1")

Auf diesem kostenfreien Parkplatz ist genug Platz und Du musst nicht durch die engen Gassen des Dorfes fahren. Es ist im Grunde eher eine große Schotterfläche, die aber offiziell als Parkplatz ausgewiesen ist. Von dort aus bist Du ebenfalls in ein paar Minuten in der Dorfmitte. Wer im Navi "Afytos Parking 1" nicht findet, die GPS-Koordinaten bei Google Maps im Dezimalgrad ("DG") wären: 40.102087, 23.433949.

Das Dorf Afytos ist ein kleines, höhergelegenes Küstendorf, was auf jeden Fall dazu einlädt durch die mal mehr und mal weniger engen Gassen zu schlendern. Viele Häuser haben ihre alte Bausubstanz behalten oder wurden restauriert, um den Baustil zu erhalten. Dazwischen liegen aber auch immer mal wieder „neuere“ Häuser. Auf dem Dorfplatz befindet sich die kleine süße Kirche Agios Dimitros. Wer in der Nähe unterwegs ist, kann einen kurzen Ausflug nach Afytos vielleicht einplanen. Wir haben hier bei einem gemütlichen morgendlichen Spaziergang rund 2 Stunden verbracht, weshalb es noch sehr ruhig im Dorf war. Als wir zurückgegangen sind, sind langsam die Reisebusse angekommen. Zum Strand sind wir nicht runtergelaufen.

Bis zum Kap am Possidi Beach

Kostenfrei entlang des Possidi Beaches

Gibst Du Possidi Beach ins Navi ein, findest Du genügend kostenfreie Möglichkeiten am Strand oder an der Seite zu parken. Möchtest Du zum Kap, würden wir Dir empfehlen lieber ein Stück weiter weg zu parken und eher etwas länger zu laufen. Je näher Du zum Kap fährst, desto tiefer wird der Sand. Es kommt sehr häufig vor, dass sich Autos ohne Allrad im Sand festfahren und nicht mehr rauskommen. Dann muss am Ende der Abschleppdienst kommen. Wir haben einem Pärchen leider auch vergeblich versucht aus dem Sand zu helfen und es nicht geschafft.

Vom Possidi Beach bis zum Kap

Von mehreren Seiten haben wir gehört (und auch gelesen), dass der Possidi Beach einer der schönsten Strände auf Kassandra sein soll. Da wir sowieso wegen eines Tempels hin wollten, hat das super gepasst. Vielleicht lag es an dem nicht so „perfekten“ Wetter an diesem Tag, aber wir empfanden ihn eher als unruhiger und nicht so feinsandig, wie es besonders Drohnenfotos suggerieren. Wenn Du unten am Strand entlangläuft, ist es manchmal sehr anstrengend über den teils tiefen, aber auch grobkörnigen (Sand)Strand zu laufen. Wir sind bis zum Kap gelaufen und wieder zurück. Ein schöner kurzer Ausflug, wenn man in der Nähe ist. Aber hey, mache Dir gern selbst ein Bild vor Ort, nur weil uns der Strand nicht umgehauen hat, muss es Dir nicht genauso gehen.

Tempel des Poseidon ist geschlossen

Eigentlich wollten wir die Überreste des Tempels des Poseidon besuchen und der Possidi Beach mit seinem Kap war da eher „Bonus“. Wir haben eine kostenfreie Faltkarte der Halbinsel, wo eine Tempelanlage eingezeichnet und als „Place of interest“ gekennzeichnet ist. Diese Anlage ist aber bereits seit längerer Zeit geschlossen und da alles abgesperrt und schon sehr zugewachsen ist, glauben wir nicht, dass dieses Areal irgendwann noch einmal geöffnet wird. Ein Hinweis auf der „Halkidiki Map“ wäre schön gewesen. Zwar waren wir ohnehin in der Nähe unterwegs, weshalb es ein verhältnismäßig kleiner Umweg war. Wenn wir aber nur wegen der Tempelanlage hingefahren wären (der Weg zu unserer Unterkunft liegt immerhin 1:10 Stunden entfernt), wäre das echt ärgerlich gewesen.

Ein Kurzwort zu den bevorstehenden Wanderungen

Mit Ausnahme von zwei Wanderungen, die wir während unserer Reise auf der Chalkidiki unternommen haben, waren keine Wege ausgeschildert (sie scheinen aber daran zu arbeiten). Auch für Chalkidiki haben wir wieder einen Rother Wanderführer* gekauft und er war super, um uns durch die dort beschriebenen Wanderwege einen Eindruck von Kassandra (und natürlich auch Sithonia und Athos) zu geben. Da aber auch diese Wanderpfade nicht so stark frequentiert und somit auch mal stärker zugewachsen waren, haben wir die im Wanderführer angebotenen GPS-Tracks und Koordinaten genutzt und heruntergeladen. Die haben wir dann in eine kostenfreie GPS-Tracker-App geladen und konnten in dieser Kombination alles gut finden und erlaufen. Vergesse dennoch nicht, Dich auch immer aufs eigene Auge und die eigene Orientierung zu verlassen.

Ein toller Wanderführer

Natürlich nur eine Auswahl an möglichen Wanderungen, aber im Rother Wanderführer für Chalkidiki* gibt es einen tollen Misch aus einfachen und schwierigeren Wanderwegen. Wir waren sehr zufrieden und haben für unseren ersten Besuch hier viel gesehen.

Ein toller Wanderführer

Natürlich nur eine Auswahl an möglichen Wanderungen, aber im Rother Wanderführer für Chalkidiki* gibt es einen tollen Misch aus einfachen und schwierigeren Wanderwegen. Wir waren sehr zufrieden und haben für unseren ersten Besuch hier viel gesehen.

Wanderung im Norden von Sani

Eine schöne Rundwanderung durch ein Feuchtgebiet im Norden von Sani auf Kassandra. Hier kannst Du verschiedene Tierarten sehen und wer Lust auf eine Abkühlung hat, kann auch am Strand etwas Zeit verbringen. Der Wanderweg führt nämlich später parallel an einem feinsandigen Strand entlang, wo nur ein paar Sanddünen die Sicht versperren.

Vom Parkplatz aus sind wir zunächst einen Kiesweg entlang gelaufen und auch an einem Pumphaus vorbei. Allein auf diesem Weg sehen wir verschiedene Vögel und auch Schildkröten am Straßenrand. Am Anfang haben wir noch ein paar Fahrradfahrer gesehen, danach war nichts mehr los. Was uns besonders gut gefällt ist die Stille und das einzige was diese durchbricht sind die Geräusche verschiedenster Tiere. Mit Hilfe des Wanderführers und GPS Trackers biegen wir nach vielen Olivenbäumen später links ein und neben weiteren Schildkröten kommen wir zum Gerani Lake und sehen sehr viele Flamingos und weitere Vogelarten.

Wer möchte: Badesachen einpacken

Am Gerani Lake entlang finden wir Sonnenblumenfelder, die leider Anfang Juni noch nicht geblüht haben. Der Anblick ist mit Sicherheit wunderschön, wenn die Sonnenblumen in ihrer vollen Pracht blühen! Kurz danach halten uns nur Sanddünen davon ab direkt auf den Sandstrand zu schauen, ein kleiner Abstecher zum Wasser lohnt sich auf jeden Fall. Der Weg zurück führt zum größten Teil über eine sandige Straße, ab hier wird es aufgrund des Pinienwaldes manchmal etwas schattiger. Mehrere Abzweigungen führen zurück und wir haben uns an den GPS Tracker gehalten, um zum Parkplatz zu kommen.

Eine Sanddüne zwischen grünen Büschen Richtung Strand bei den Sani Wetlands
Ein schöner und unbebauter Strandabschnitt in der Nähe der Sani Wetlands

Für uns eine unerwartet ruhige und schöne Wanderung

Eine schöne und abwechslungsreiche Wanderung bei der mal die Tiere und nicht die Strände und das Meer im Fokus standen. Zugegebenermaßen wurden wir auf der Hinfahrt zum Parkplatz von der Größe der Sani Beach Hotelanlagen etwas erschlagen und konnten uns kaum vorstellen, dass in der Nähe ein ruhiges Feuchtgebiet zum Wandern liegt. Dass es aber direkt außerhalb dieser belebten Örtlichkeit so einsam und ruhig ist, hat uns positiv überrascht und die Wanderung hat viel Spaß gemacht. Besonders für die Tierbeobachtungen haben wir uns viel Zeit gelassen und daher am Ende 3 Stunden für die Wanderung gebraucht, statt der im Wanderführer veranschlagten 2 Stunden.

Von Siviri nach Sani Beach

Eine Wanderung von Siviri bis nach Sani Beach ist schon ein gutes Stück von gesamt ca. 20 km (hin und zurück). Lasse Dich von der Länge bitte nicht abschrecken, wir haben hier zwei Wanderungen aus dem Wanderbuch kombiniert. Selbstverständlich kannst Du diese auch einzeln wandern oder Dich nur für eine der beiden Routen entscheiden. Nach insgesamt 660 zurückgelegten Höhenmetern, 20,7 km und fast 31.000 Schritten sind wir ziemlich fertig am Auto angekommen. Aber es hat sich gelohnt und selbst wenn Du nur eine dieser beiden Strecken machen solltest, die Wow-Momente bei den schönen Küstenabschnitten von Kassandra in Verbindung mit gutem Wetter sind Dir sicher. Wir splitten Dir beide Touren mithilfe des Wanderbuches einmal auf:

Zunächst von Siviri nach Simantro Beach

Nachdem wir anfangs etwas Schwierigkeiten hatten den Anfang des Weges zu finden, kommen wir nach kurzer Zeit in einen Pinienwald. Der Weg ist sichtbar, aber nicht sonderlich gut markiert, weshalb wir uns (wie immer) an den Wanderführer in Kombi mit dem GPS Tracker halten. Hier kommen anscheinend nicht viele Menschen lang, denn der Pfad ist ziemlich schmal und teilweise etwas bewachsen. Spinnenfreunde können hier genauer hinschauen, sie scheinen sich auf den Pfaden sehr wohl zu fühlen. Wir haben mit einem größeren Stock versucht die Spinnen und die Netze, die unseren Weg versperrt haben, mit Vorsicht an den jeweils nächstgelegenen Busch umzusiedeln. 

Ein Teil des Wanderwegs von Siviri nach Simantro Beach
Edgar mit einem Stock während der Wanderung bei Siviri auf Kassandra

Eine schöne Aussicht nach der anderen

Die Wanderung ist verhältnismäßig einfach, dadurch dass ein größerer Teil im Schatten verläuft, ist man der starken Sonne nicht ausgesetzt. Die Hitze sollte man trotzdem nicht unterschätzen, es ist weiterhin anstrengend. Immer wieder gibt es wunderschöne Aussichten und es lohnt sich auch einfach noch einmal nach hinten zu blicken. Auf dem Weg entdecken wir eine Seilbahn, die nach unten zum Wasser führt. Leider kann man diese nur mit einem Schlüssel nutzen. Auf dem Rückweg waren zwei Fischer, die diese Bahn genutzt haben. Wer zudem Lust auf eine Abkühlung oder eine kleine Einkehr hat, kann am Elani Beach etwas verweilen.

Ein einsamer Strand und viele Schildkröten am Simantro Beach

Nachdem unser Weg wieder durch den Pinienwald führt, kommen wir ein gutes Stück vor unserem Ziel bereits zu einem Strand hinunter. Kein Mensch weit und breit und es war in dem Moment für uns einer kleiner Lonely Place. An diesem Strandabschnitt war es eine Mischung aus Idylle, Stille und gefühlte Abgeschiedenheit, die wir als besonders und sehr angenehm empfanden.

Edgar läuft über einen einsamen Strandabschnitt kurz vor Simantro Beach
Der feinsandige Strand in der Nähe von Simantro Beach

Von dort aus ist der Simantro Beach nicht mehr weit und das Ziel dieser Wanderung ist erreicht. Direkt neben der Einkehrmöglichkeit befindet sich ein Gewässer, wo sich viele kleine Schildkröten getummelt haben. Das war sehr süß!

Wer möchte kann nun wieder zurück nach Siviri, alternativ kannst Du den Wanderweg erweitern und bis nach Sani laufen. So haben wir das auch gemacht.

Katy kniet neben ein paar Schildkröten und lächelt glücklich in die Kamera
Eine Nahaufnahme einer kleinen Schildkröte am Simantro Beach

Von Simantro Beach bis nach Sani Beach

Für uns ging es nach der Ankunft am Simantro Beach weiter bis zum Sani Beach. Dies war die zweite Wanderung (nach unserer Tour im Küstenort Elia auf Sithonia), die deutlicher für Wanderer ausgeschildert war. Eine ebenfalls einfache Wanderung, die meist durch einen schattigen Pinienwald an der Küste entlangführt. Während der Wanderung hast Du immer wieder tolle Ausblicke auf die Küste und das türkisblaue Meer.

Eine tolle Aussicht Richtung Simantro Beach bei schönem Wetter

Deutlich ausgebauter Weg, aber dennoch sehr ruhig

Man merkt sofort, dass dieser Wanderweg deutlich besser ausgebaut ist, als von Siviri nach Simantro Beach. Es wurden sogar in regelmäßigen Abständen Mülleimer aufgestellt. Mit Ausnahme von einem weiteren Pärchen waren wir auch hier allein. Die Wanderung führt zum größten Teil direkt an der Küste entlang und bietet uns in Verbindung mit der vorherigen Wanderung die schönsten Aussichten, die wir auf Kassandra gesehen haben.

Vom Sani Beach Resort wieder zurück

Am Sani Beach angekommen sind wir direkt inmitten des Sani Resorts. Wo wir gerade noch durch Büsche und einsame Pinienwälder gelaufen sind, kommen wir bei einer gepflegten und großen Hotelanlage raus. Dieser Abschnitt des Sani Beaches hat uns nicht so zugesagt, weil es ziemlich voll war. Da haben uns die Ausblicke und Strandabschnitte während der Wanderungen mehr angesprochen.

Der Strandabschnitt des Sani Beach Resorts auf Kassandra
Ein Wegschild am Sani Resort für den Beginn der Wanderung zum Simantro Beach

Erschöpft und glücklich am Auto

Für uns geht es auf demselben Weg wieder komplett zurück. Falls Du erst in Simantro Beach gestartet bist, bist Du nach etwas mehr als 4,5 km wieder am Auto. Wir mussten noch ein gutes Stück bis Siviri zurück. Nach knapp 8 Stunden Wanderung (mit Pause), etwa 20,7 km und fast 31.000 Schritten an diesem Tag sind wir nicht nur ziemlich erschöpft, sondern auch unglaublich glücklich über diesen Wandertag. Unser Fazit: Jederzeit wieder und auch rückblickend die mit Abstand schönste Wanderung für uns auf Kassandra!

Katy und Edgar sitzen am Kofferraum des Autos und freuen sich

Rundwanderung am Kap Paliouri

Eine aufgrund der starken Hitze sehr anstrengende Wanderung für uns. Die Wanderung führt uns über die Ostspitze von Kassandra und bietet uns bis zu Mitte der Wanderung immer wieder tolle Ausblicke. Ab der zweiten Hälfte konnten wir leider nicht mehr so viel von der Aussicht sehen, da doch sehr viel zugewachsen und nicht erreichbar war. Aber besonders den ersten Teil fanden wir sehr schön und lohnenswert.

Die Kapelle Agios Nikolaos und erste schöne Aussichten

Vom kleinen Fischerdorf und der Kapelle Agios Nikolaos aus führt uns die Wanderung zunächst an einigen Wohnwagen und auch kleinen Tiny Häusern vorbei, die teils sehr luxuriös aussahen. Am Ende dieses recht ebenen Weges kommen wir zu einem sehr ruhigen Strandabschnitt mit tollem türkisblauen Wasser. Nach einem kurzen Anstieg wartet auch die erste Wow-Aussicht auf die steile Küste auf uns. Die Wanderung macht uns bis dahin viel Spaß, denn wir wissen nicht was uns erwartet und was gegebenenfalls noch auf der anderen Seite der bergigen Landschaft zu sehen sein könnte. 

Der Wanderführer in Kombi mit dem GPS Tracker war sinnvoll

Während wir uns auf dem ersten Teil des Weges noch gut zurechtgefunden haben, wurde es später an einer Stelle nicht mehr eindeutig. Dennoch haben wir uns trotz Wanderführer und GPS Tracker etwas verlaufen, weil wir dachten wir laufen eine kleine Abkürzung. Die ersten Minuten waren noch okay, am Ende mussten wir jedoch durch Sträucher kriechen und uns mit allmöglichen Kleintieren und Spinnen anfreunden, um wieder auf den richtigen Weg zu kommen. D.h. für uns: Definitiv keine Abkürzungen mehr, auch wenn sie zunächst den Anschein machen, dass sie gut „laufbar“ sind.

Ein zugewachsener Wegabschnitt am Kap Paliouri auf Kassandra
Auf der Wanderung am Kap Paliouri auf Kassandra muss Edgar ein Stück durch Sträucher kriechen

Ab der Hälfte konnten wir nicht mehr viele Aussichten sehen

Eine für uns in der Hitze ziemlich anstrengende Wanderung, die sich für uns rückblickend nur teilweise gelohnt hat. Das Fischerdorf, die Kapelle und die anfänglichen Ausblicke auf der Wanderung waren super beeindruckend. Wir hatten Hoffnung, dass es wegen der Abgeschiedenheit und den noch bevorstehenden Aussichtspunkten sogar noch besser werden könnte. Etwa ab der Hälfte der Wanderung konnten wir jedoch nicht mehr viele Ausblicke sehen. Es war alles bewachsen und kleine Pfade, die ggf. ein weiterlaufen erahnen lassen, waren von der Natur zurückgeholt worden, sodass ein weiterlaufen nicht möglich war. Daher blieben uns vielleicht einige Aussichtspunkte verborgen.

Die erste Hälfte war sehr lohnenswert

Die Landschaft an sich ist jedoch sehr abwechslungsreich und schön. Und wie wir bereits erwähnt haben, war der erste Teil der Wanderung absolut lohnenswert! Wir würden aber, sofern wir diese Wanderung noch einmal machen, nach der Hälfte der Wanderung wieder zurücklaufen, um die für uns tollen Aussichten noch einmal mitzunehmen. Aber im direkten Vergleich und wenn wir wählen müssen, würden wir uns noch einmal für die Wanderung zum Kap Drepano auf Sithonia entscheiden. Im Rother Wanderführer* ist dies die Nr. 18 oder lese Dir unsere Erfahrung mit Bildern in unserem Beitrag für Sithonia durch.

Wie wir es auf Kassandra fanden

Da wir alle drei „Finger“ in unserem Urlaub erkundet haben, kann man natürlich noch weitaus mehr auf Kassandra machen, als Du hier bei uns finden wirst. Wir erwähnen hier aber auch nicht jeden einzelnen Strand, den wir auf unseren Touren auf Kassandra gesehen haben, sondern konzentrieren uns auf die Orte, wo wir mehr zu erzählen haben.

Wir haben hier tolle Wanderungen unternommen und möchten auch die Wanderung zum Kap Paliouri nicht missen. Auch die Erfahrung, dass uns mal was nicht umhaut bzw. nur einen Teil beeindruckt, gehört dazu. Außerdem möchten wir hier weiterhin ehrlich zu Dir sein und nicht alles als supertoll „verkaufen“. 

Im direkten Vergleich zu Sithonia und Athos war Kassandra am vollsten, wobei das Wort „voll“ auch nicht sehr passend ist. Vereinzelte Orte waren zwar schon durchaus belebter, aber es gab Ecken und auch Strandabschnitte, bei denen man alleine war und besonders bei den Wanderungen können wir an einer Hand abzählen, wie viele andere Menschen wir gesehen haben.

Foto von uns bei den Blue Mountains in Australien

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