Mount Cook/Aoraki – Der höchste Berg in NZ

In den neuseeländischen Alpen liegt der Mount Aoraki, auch Mount Cook genannt. Der 3.724 Meter hohe Berg ist zugleich der Höchste in ganz Neuseeland und ist Teil des Mount Cook Nationalparks. Auch wenn wir uns nie zutrauen würden den Berg zu besteigen, haben wir ihn uns wenigstens ein bisschen näher angeschaut und kürzere Wanderungen in der Umgebung gemacht. Mindestens genauso sehenswert ist der Weg dorthin, denn am Lake Pukaki vorbei hast Du eine tolle Sicht auf die Landschaft und den wunderschönen See. Auch in der Nacht kann man einen wahnsinnig tollen Sternenhimmel sehen, den wir Dir ebenfalls gerne zeigen möchten.

Die Fahrt Richtung Mount Cook

Die Fahrt am Lake Pukaki entlang bis zum Mount Cook zählt zu unseren persönlichen Lieblingsstrecken. Vorbei an schönen Lookouts und kleinen Buchten, wo man parken und die Seele baumeln lassen kann. Je näher Du dem Mount Cook kommst, desto gewaltiger sieht er aus! Da kann die Fahrt schon mal mehrere Stunden dauern, wenn man es gemütlich angehen lässt. Zwei Fotos für Dich zum „anfüttern“, die restlichen findest Du unten bei den Eindrücken.

Katy und Edgar machen auf dem Weg zum Mount Cook eine Pause
Blick auf einen Teil der Straße zum Mount Cook

Der Starlight Highway

Die komplette Umgebung gehört zudem zum sogenannten Starlight Highway im Aoraki Mackenzie International Dark Sky Reserve. Dies bedeutet, dass es in diesem Bezirk kaum fremde Lichteinstrahlung gibt, sodass man in der Nacht und bei wolkenlosem Himmel einen 1A Sternenhimmel sehen kann! Auch ohne diesem Reserve würde diese Strecke und die Umgebung zu unseren Lieblingsrouten zählen. Dass die Umgebung aber dazugehört, setzt dem Ganzen noch einmal einen drauf. 

Auch die Umgebung um den Lake Tekapo zählt zu diesem Reserve und da diese beiden Orte recht nach beieinander liegen, lassen sie sich sehr gut bei einer Reise miteinander verbinden.

Beleuchteter Innenraum des Campers, der im Dunkeln unter einem Sternenhimmel steht

Die komplette Umgebung gehört zudem zum sogenannten Starlight Highway im Aoraki Mackenzie International Dark Sky Reserve. Dies bedeutet, dass es in diesem Bezirk kaum fremde Lichteinstrahlung gibt, sodass man in der Nacht und bei wolkenlosem Himmel einen 1A Sternenhimmel sehen kann! Auch ohne diesem Reserve würde diese Strecke und die Umgebung zu unseren Lieblingsrouten zählen. Dass die Umgebung aber dazu gehört, setzt dem Ganzen noch einmal einen drauf. 

Beleuchteter Innenraum des Campers, der im Dunkeln unter einem Sternenhimmel steht

Auch die Umgebung um den Lake Tekapo zählt zu diesem Reserve und da diese beiden Orte nicht unweit voneinander wegliegen, lassen sie sich sehr gut bei einer Reise miteinander verbinden.

White Horse Hill Campground, 227 Hooker Valley Road, Canterbury

Hier kann man nicht nur übernachten, sondern auch als Tagestourist parken. Von hier aus kannst Du Deine Wanderungen starten oder alternativ vom drei Kilometer entfernten Dorf. Hier gibt es auch einige Übernachtungsmöglichkeiten und auch ein Visitor Centre, wo Du einige Infos bekommst, wenn Du noch nicht weißt, was Du hier für Möglichkeiten hast. 

Hooker Valley Track

Wissenswertes zur Wanderung

Bei unserem Besuch leider nur bedingt zu erwandern

Diesen Track wollten wir ursprünglich machen, doch leider war dieser wegen eines vorherigen Unwetters gesperrt und nur bis zur ersten Brücke zugänglich (heute ist der Weg wieder frei). Bis zur ersten Brücke zum Müller Lake ist es ein kurzer Weg von 15 bis 20 Minuten und von dort aus hat man zwar keinen Blick auf den Mount Cook, aber man kann dennoch eine schöne Sicht auf den Müller Lake und die Berge genießen. 

Blick auf eine Bergkette vom Hooker Valley Track aus

Diesen Track wollten wir ursprünglich machen, doch leider war dieser wegen eines vorherigen Unwetters gesperrt und nur bis zur ersten Brücke zugänglich (heute ist der Weg wieder frei). Bis zur ersten Brücke zum Müller Lake ist es ein kurzer Weg von 15 bis 20 Minuten und von dort aus hat man zwar keinen Blick auf den Mount Cook, aber man kann dennoch eine schöne Sicht auf den Müller Lake und die Berge genießen. 

Blick auf eine Bergkette vom Hooker Valley Track aus

Normalerweise führt dieser Weg über drei Brücken mit mehreren schönen Aussichtspunkten, wo am Ende des Weges der Hooker Lake auf Dich wartet. Da dies ein sehr beliebter Wanderweg ist, haben wir gehofft dies auch zu sehen. Wir haben Bilder gesehen, es sieht traumhaft aus!

Du bist Dir noch unsicher, was Du für die Reise einpacken solltest? Vielleicht hilft Dir unsere Packliste weiter, die wir speziell für eine Neuseelandreise optimiert haben.
Gelber Pfeil

Kea Point Track

Da wir bereits auf dem Hinweg recht viel Zeit verloren haben, haben wir uns für den Kea Point Track entschieden. Dies ist ein einfacher Wanderweg, der vom großen Parkplatz und wieder zurück ca. eine Stunde gedauert hat. Am Ende angekommen, habt Ihr einen schönen Ausblick auf den Mount Cook. Für uns ist dies nicht die beste Sicht, aber es war im Großen und Ganzen ein schöner Weg, um sich ein wenig die Füße zu vertreten.

Wie wir die Umgebung rund um Mount Cook fanden

Den Hooker Valley Track konnten wir wegen einer Sperrung leider nicht zu Ende laufen, dennoch war das Stück, was wir erwandern konnten, sehr schön. Der Kea Point Track ist ein einfacher und sehr machbarer Weg, um sich die Füße zu vertreten. Man hat einen schönen Blick auf den Mount Cook, auch wenn er für uns nicht zu den schönsten Aussichten zählt. Der Track dauert nicht lang und wenn Du Zeit und Lust hast, kannst Du Dir selbst ein Bild davon machen.

Unser Highlight

Das eigentliche Highlight war für uns der Weg zum Mount Cook, denn es gab so viel Schönes zu sehen. Es war für uns sehr besonders die Straße dort entlang zu fahren, am Lake Pukaki vorbei und die Aussichten und Lookouts genießen. Dies war für uns das größte Highlight und hat auch die meiste Zeit in Anspruch genommen. Einfach mal in einer Bucht halt zu machen mit Blick auf den Mount Cook, der sich bei jedem gefahrenen Kilometer nähert und immer gewaltiger aussieht. Definitiv eine unserer Lieblingsrouten, die wir Dir zu 1000000% weiterempfehlen möchten!

Ein paar Eindrücke

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