Die Schrammsteinaussicht – Unser Highlight

Für uns zählt die Schrammsteinaussicht in der Sächsischen Schweiz zu den Highlights. Ab dem Zeitpunkt, wo wir uns erkundigt haben, was man in der Sächsischen Schweiz unternehmen kann, haben uns einige gesagt, dass die Schrammsteinaussicht eine Reise wert ist. Da wir noch nicht genau wussten, was auf uns zukommt, sind wir extra früh aufgestanden und haben uns schön viel Zeit gelassen. Wir erzählen Dir in diesem Beitrag etwas über unsere Route und vielleicht ist die Wanderung auch etwas für Dich.

Deine Parkmöglichkeiten

Wir haben die Gaststätte „Schrammsteinbaude“ angesteuert. Dort haben wir nicht geparkt, denn kurz bevor die Gaststätte für uns auf der linken Seite zu sehen ist, gibt es auf der gleichen Straßenseite kostenfreie Parkmöglichkeiten (vielleicht ca. 100 m davor). Da wir zum Sonnenaufgang hier waren, gab es noch genügend Plätze. Es gibt in diesem Umkreis zwei kostenfreie Parkplätze, die angesteuert werden können:

Kostenfreier Wanderparkplatz

Zahngrund 12, 01814 Bad Schandau
Der Parkplatz ist nicht sonderlich groß, d.h. Du solltest schauen, dass Du zeitig dort bist.

Zweiter kleiner Wanderparkplatz

Dies ist "unser" Parkplatz. Der Parkplatz liegt auf der gleichen Straßenseite wie die Gaststätte "Schrammsteinbaude, 01814 Bad Schandau". Dies haben wir in unser Navi eingegeben.
Auch dieser Parkplatz ist nicht groß, aber ebenfalls kostenfrei und je nachdem aus welcher Richtung Du anreist, liegt dieser vor oder hinter der Gaststätte. Stellst Du Dich an den Straßenrand oder auf die Parkplätze der Gaststätte, bekommst Du ein Knöllchen.

Eine weitere Möglichkeit wäre es vielleicht den „Ostrauer Parkplatz, Klüftelweg 1, 01814 Bad Schandau“ anzusteuern. Er ist zwar kostenpflichtig, aber mit EUR 4,00 für 24 Stunden völlig in Ordnung. Dieser liegt jedoch nicht unmittelbar dort, wo wir unsere Wanderung begonnen haben, kommen aber kurz vor Ende daran vorbei. Von dort aus hast Du auch mehrere Möglichkeiten zur Schrammsteinaussicht zu kommen.

Auf zur Schrammsteinaussicht

Folge zunächst der grünen Markierung

Laufe vom Parkplatz und Gasthof weg und der Wanderweg beginnt kurz darauf auf der anderen Straßenseite. Es geht direkt ein gutes Stück nach oben und wenn Dir vorher noch kälter war, hast Du Dich auf den Weg nach oben schön warmgelaufen.

Immer der Markierung folgend, kommen wir an eine Abzweigung zum „Großes Schrammtor“. Folge diesem Weg und Du kommst zu den Großen Schrammtoren, die schon einen tollen Vorgeschmack auf das geben, was Dich auf der Wanderung rund um die Schrammsteine noch erwarten wird.

Das große Schrammtor am Morgen

Vom Wildschützensteig zur Schrammsteinaussicht

Nach den Schrammtoren geht es links und der blauen Markierung folgend bis zum Wildschützensteig. Dann heißt es Treppen steigen, gut festhalten und ein Fuß nach dem anderen. Nicht zu Unrecht wird diese Passage auch das „Höllentor “ genannt. Es geht ein gutes Stück über Treppen und Stufe nach oben. Hier dürfte Dir eigentlich niemand entgegenkommen, denn diesen Weg darf man auch nur in eine Richtung gehen und zwar nach oben. Wenn Du später wieder herunter möchtest, musst Du eine andere Abbiegung nehmen.

Die Treppen des Wildschützensteigs kurz vor der Schrammsteinaussicht
Die letzten Treppen vor der Schrammsteinaussicht

Die Aussicht ist unser Highlight

Der Weg nach oben ist wahrlich nicht unanstrengend, aber gelohnt hat er sich allemal! Die Wanderung rund um die Basteibrücke war schon toll, aber die Schrammsteinaussicht ist unser Highlight in der Sächsischen Schweiz. Außerdem ein perfekter Platz, um sich auszuruhen und gleichzeitig die wunderschöne Aussicht genießen zu können.

Erweitere Deinen Wanderweg: Zur Hohen Liebe

Nach der Schrammsteinaussicht geht's weiter

Bist Du noch in Wanderlaune, kannst Du zur Hohen Liebe laufen. Wenn Du von der Schrammsteinaussicht zunächst den Weg zurückgehst und den ausgeschilderten Weg nach unten nimmst, bist Du wieder am Wildschützensteig. 

Der Abstieg nach der Schrammsteinaussicht

Von dort nimmst Du den ersten Abstieg links Richtung Mittelwinkel. Laufe den Weg weiter und orientiere Dich an der „grünen Strich“-Markierung. Dieser Markierung folgst Du so lange, bis zu zu einer Wildwiese kommst. Nach dieser Wiese wird der Weg zur Hohen Liebe mit einem roten Strich ausgeschildert. 

Hohe Liebe

Auf dieser Route bietet sich nach einiger Zeit die Möglichkeit rechts nach oben hoch zur Hohen Liebe zu laufen. Hier biegst Du ein und wanderst das letzte Stück bis Du ankommst. Eine weitere schöne Stelle, um sich etwas auszuruhen. Die Aussicht gefällt uns auch, jedoch kann sie für uns nicht mit der tollen Schrammsteinaussicht mithalten. Aber wahrscheinlich ist es ohnehin schwer am heutigen Tag noch etwas zu finden, was uns noch mehr beeindrucken konnte als die Schrammsteine.

Eine Aussicht auf Schrammsteine von der Hohen Liebe aus
Aussicht von der Hohen Liebe

Wenn Du wieder etwas bergab läufst und auf Deine ursprüngliche Route zurückkommst, hältst Du Dich danach rechts und gehst den Wanderweg weiter. Nach einem guten Stück befindet sich am Ende der Ostrauer Parkplatz, sowie auch die Gaststätte „Zum Falkenstein“. Um zu unserem Auto zurückzukommen, müssen wir am Parkplatz und Gaststätte vorbei und an der Straße links. Wir laufen weiter die Straße entlang und biegen später rechts wieder in ein Waldstück ein. So kommen wir fast am Gasthaus aus und können das Auto schon sehen.

Dir fehlt zum Wandern noch die richtige Ausrüstung? Schau Dir doch unsere Packlisten an.
Gelber Pfeil

Unsere Meinung zur Schrammsteinaussicht

Wie der Titel des Beitrags schon spoilert: Die Schrammsteinaussicht ist unser Highlight in der Sächsischen Schweiz. Natürlich nur an dem gemessen, was wir in den vier Tagen hier sehen konnten. Aber diesen Wow-Moment zu toppen wird schwer fallen.

Wenn Du mehrere Wanderungen planst, würden wir Dir empfehlen die Schrammsteinaussicht nicht als erstes zu machen. Einfach nur, wenn sie auch am Ende für Dich das Highlight ist, wäre es schade die Messlatte so hoch zu setzen und das Beste direkt zu Beginn zu machen. Bleibt aber natürlich jedem selbst überlassen.

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