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Home ➤ Reiseziele ➤ Europa ➤ Norwegen ➤ Selbstversorger in Norwegen & Camping
Norwegen ist das Land der Fjorde, der wunderschönen Natur und Vielfalt. Da Du hier besonders gut campen kannst, darf bei einer Reise nach Norwegen unser Zelt oder Dachzelt nicht fehlen. Besonders die Ausübung des „Jedermannsrechts“ macht dieses Reiseland für viele Camper attraktiv. Nähere Infos, Regeln und Erklärungen rund um das Thema „Jedermannsrecht“, bekommst Du in einem separaten Beitrag. Wir reisen daher mit dem Auto und sind gleichzeitig als Selbstversorger in Norwegen unterwegs. Dies bedeutet, dass mehr an Ausstattung, Ausrüstung & Campingequipment mit muss. Dadurch ist unsere Packliste für Norwegen wesentlich länger und umfangreicher, als unsere bisherigen Listen. In diesem Beitrag gehen wir auf die komplette Campingausrüstung ein, was wir mitnehmen und für Selbstversorger in Norwegen empfehlen können. Auch haben wir an einigen Stellen ein paar Tipps und Hinweise. Damit alles übersichtlicher ist, gehen wir hier nicht auf das Thema „Allgemeine Ausrüstung & Ausstattung“ ein. Dafür haben wir einen separaten Beitrag für Dich geschrieben.
Für manche Produkte nutzen wir sogenannte "Affiliate-Links". Diese Links sind mit einem " * " gekennzeichnet. Wir bekommen eine kleine Provision, wenn Du über den Link einen Artikel kaufst. Wichtig für Dich: Die Produkte werden für Dich nicht teurer.
Den passenden Schlafplatz zu haben, ist sehr wichtig. Wenn es nicht unser Dachzelt von iKamper ist, campen wir mit unseren Fresh & Black Zelt von Decathlon*. Welche Zeltarten es gibt und worauf Du achten solltest, erfährst Du in unserem ausführlichen Beitrag zum Thema Zelt.
Passend dazu der Gummihammer*. Nicht immer gehen die Heringe gut rein, daher haben wir grundsätzlich einen Gummihammer dabei. Seit Jahren ein treuer Begleiter.
Möchtest Du eine Luftmatratze zum Schlafen nutzen? Dann nehme entweder eine Handpumpe* mit oder eine elektrische Pumpe*. Aufladbar über USB oder Stromanschluss oder auch ganz einfach während der Fahrt im Auto. Solltest Du vielleicht auch mit einem aufblasbaren Zelt unterwegs sein, ist diese definitiv nützlich. Wir nutzen sie für unsere Luftmatratze, wenn wir mit dem "normalen" Zelt unterwegs sind.
Wir setzen seit Längerem auf eine Luftmatratze*, die wir schnell aufpumpen können. Hiermit schlafen wir deutlich besser und haben viel mehr Komfort. Einzige Ausnahme ist, wenn wir mit dem Dachzelt unterwegs sind. Dort ist eine Matratze bereits im Zelt und diese reicht uns vollkommen aus.
Unterschätze nicht die Wirkung eines guten Schlafsacks. Unser Schlafsack ist für Temperaturen um die 5°C perfekt.
Seit mittlerweile über 4 Jahren unser ständiger Begleiter, sofern unser normales Kissen nirgends mehr reinpasst. Gerade bei Campingreisen für uns unverzichtbar.
Dein Schlafsack wird die meiste Wärmearbeit bereits machen. Dennoch kann es (unserer Meinung nach) nie schaden, noch eine weitere Decke mitzunehmen, die man bei Bedarf auf(!) den Schlafsack legt. Besitzt Du ein Inlett aus Fleece, kommt dieses natürlich in den Schlafsack.
Sehr wichtig! Wenn Du Strom auf einem Campingplatz nutzen möchtest, brauchst Du sehr oft einen zusätzlichen Adapter*, da die normalen Stecker nicht passen. Auch für die Van- oder Campingbesitzer unter Euch: Schaut auf jeden Fall mal nach, ob Ihr über diesen CEE-Anschluss verfügt. Ansonsten solltet auch Ihr Euch diesen Adapter zu Eurer Campingausrüstung anschaffen.
Gleiches gilt für das Verlängerungskabel* oder eine Kabeltrommel, denn manchmal können die Wege zum nächsten Stromanschluss etwas weiter sein.
Optional, aber trägt zum Komfort bei. Außerdem gerade bei etwas unbeständigerem Wetter in Norwegen zu empfehlen. Unter unserer Schutzplane* können wir auch bei Regen draußen sitzen. Unser kleines Aufenthaltszelt*, ist ein PopUp Zelt und wird von den meisten wohl als Strandmuschel verwendet. Wir nutzen es aber gern auf Campingplätzen, um z.B. schnell unsere Sachen aus dem Dachzelt dort zu verstauen, damit wir nicht alles ins Auto stopfen müssen. Sobald wir mehr als eine Nacht irgendwo bleiben, bauen wir dies in der Regel auf.
Solltest Du allerdings nicht auf einem Campingplatz, sondern in der freien Natur mal etwas Waschen wollen, nutze bitte etwas biologisch Abbaubares.
Schlösser mit flexiblem Kabel* oder Schlösser mit starrem Bügel*.
Auch wenn wir uns in Norwegen zu 100% sicher fühlen, schließen wir unsere wichtigsten Sachen, die wir auf Wanderungen nicht im Rucksack verstauen können, immer im Pacsafe ein und nutzen das Stahlseil zum Anbinden an den Autositz.
Viel kleiner als die eigene Handfläche, aber mit einem großen Nutzen.
Unsere elektrische Kühlbox* findet meist Platz in unserem Auto. Für Reisen nach Norwegen lassen wir sie jedoch zuhause. Warum? In Norwegen kannst Du Wildcampen und so hast Du nicht immer die Möglichkeit Deine Kühlbox konstant kühl zu halten. Möchtest Du jedoch eine mitnehmen, haben wir Dir unsere Kühlbox verlinkt.
Für eine bessere Organisation und Abtrennung im Auto, nehmen wir gerne Transportboxen mit (z.B. von Ikea). So haben wir eine gute Aufteilung zwischen Anziehsachen und Kosmetik, Campingausrüstung und Alles für die "Küche". Trotzdem können wir es nie vermeiden, dass vielleicht doch mal ein paar Socken in der Küchenbox landen.
Fisch ist in Norwegen teils günstiger und auch sehr lecker. Daher kommt der Grill von Decathlon* bei uns oft zum Einsatz.
Unerlässlich, wenn man mit einem Gaskocher-(aufsatz) oder einem Gasgrill unterwegs ist. Du musst die entsprechend passenden Gaskartuschen* dabeihaben. Bist Du mit einer voll ausgestatteten Küche im Camper oder Van unterwegs, brauchst Du dagegen höchstwahrscheinlich andere Gasflaschen. Hier haben wir in unserem Camping ABC ein paar nützliche Informationen.
In unserem Kochset von Decathlon sind bereits Schüsseln und Becher enthalten. Zusätzlich nehmen wir immer noch zwei Teller mit.
Oft reicht uns das Reisebesteck aus, um etwas umzurühren oder zu wenden. Ansonsten ist es nicht verkehrt Küchenbesteck, wie eine Grillzange, Pfannenwender, Schneebesen oder Kochlöffel mitzunehmen. Gerade dann, wenn man etwas mehr Platz hat.
Noch nach vielen Stunden bleibt der Kaffee oder Tee heiß. Dieser Thermobecher* wird bei uns auch außerhalb einer Reise fast täglich genutzt. (Wir haben ihn aus reinem Edelstahl und würden auch ihn am ehesten empfehlen. So kann bei Benutzung der Spülmaschine im Zweifel nichts an Farbe abblättern.)
Für größere Mengen einfach einmal Wasser aufkochen und in die Thermoskanne* füllen. Gerade für kältere Tage/Nächte super. Abends aufgekochtes Wasser eingefüllt und man konnte sich am Morgen danach noch ordentlich den Mund verbrennen, also schön aufpassen. Aber für uns ein Kriterium, weshalb wir mit der Thermoskanne* so zufrieden sind und auch im Alltag sehr häufig nutzen!!
Unser leichter und kompakter Wasserkocher* ist seit unserer letzten Campingreise nicht mehr wegzudenken. Natürlich nur nutzbar, wenn wir Strom haben, aber sobald wir auf einem Campingplatz sind, ist dies in der Regel der Fall. So sparen wir auch Gas.
Für uns stehen unsere BRITA Trinkflaschen* (oder auch diese Active Variante*) mit Filtermöglichkeit an Nummer 1.
Achte bitte auch hier darauf, dass wenn Du nicht auf einem Campingplatz, sondern in der Natur etwas sauber machen möchtest, dass Du geeignetes Spülmittel mitnimmst.
Auch auf dem Campingplatz nutzen wir unsere Spülschüssel*. Warum? Nicht immer hast Du an den Waschstationen einen Spülstöpsel, um Wasser im Spülbecken zu lassen. D.h. Du musst das Wasser laufen lassen und das muss ja nicht sein. Eignet sich zudem ebenfalls gut als Schneidebrett.
An unserem Reisebesteck* ist beispielsweise bereits ein Dosen- und Flaschenöffner mit dran und muss daher nicht separat mitgenommen werden. Vielleicht wäre auch ein Multitool interessant, dort hast Du zudem noch mehr kleine Helferlein dran.
Als Selbstversorger ist dieser Abschnitt sehr wichtig. Beim Thema Lebensmittel sagen wir uns grundsätzlich immer, dass wir nur das Nötigste mitnehmen, da wir gerne vor Ort und regional frisch einkaufen. In Norwegen sind die meisten Lebensmittel jedoch teurer als zuhause und so entscheiden wir uns bei einer Reise nach Norwegen immer dafür, dass wir so viele Lebensmittel mitnehmen, wie es uns möglich und vor allem erlaubt ist. Aber keine Sorge, es gibt zwar mal größere und auch kleinere Preisunterschiede beim Vergleich zu den deutschen Preisen, aber Grundnahrungsmittel sind dort weiterhin bezahlbar. Die meist günstigsten Supermärkte sind Rema 1000 oder Kiwi minipris. Achte auch auf die wöchentlichen Angebote (dort „Tilbud“ genannt), da kannst Du gute Schnäppchen machen.