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Home ➤ Camping ➤ Campingausrüstung – Was sollte mit
Mit dem Zelt, einem Dachzelt oder mit dem Camper. Egal wie Dein Campingurlaub aussieht, einige Basics solltest Du immer bei Deiner Campingausrüstung dabeihaben. Seit mehreren Jahren gehen wir schon regelmäßig campen. Sei es nur ein Wochenendausflug oder auch ein kompletter Urlaub, wir lieben es. Trotzdem fragen wir uns immer wieder: „Welche Campingausrüstung muss nochmal mit?“ Daher haben wir uns unsere persönliche Packliste gemacht, was wir für uns an Ausrüstung fürs Camping brauchen und definitiv nicht vergessen sollten.
In diesem Beitrag findest Du unsere Übersicht an Campingequipment, was wir immer mitnehmen und daher für uns zur Basisausstattung gehört. Aber auch optionale Dinge werden wir erwähnen, dazu gehört unter anderem die Campingausrüstung, die uns etwas mehr Komfort bietet. Der Beitrag ist ausführlicher gehalten, weil wir zu manchem Equipment noch ein paar Sätze sagen wollten. Am Ende des Beitrages kannst Du Dir die Liste aber ohne zusätzliche Hinweise als Checkliste downloaden und für Deine nächste Reise nutzen.
In diesem Beitrag gehen wir nur auf die Campingausrüstung ein, d.h. Themen wie wichtige Dokumente, Medikamente oder Kosmetik werden wir hier nur anschneiden, wenn es passt. Wenn Du auf der Suche nach einer allgemeinen Packliste bist, die Du für jede Art von Reise zur Hand nehmen kannst, dann schau hier vorbei. Dort gehen wir auf alle diese Punkte ein und die entsprechende Packliste kannst Du Dir ganz einfach in dem Beitrag oder auch bereits hier herunterladen.
Für manche Produkte nutzen wir sogenannte "Affiliate-Links". Diese Links sind mit einem " * " gekennzeichnet. Wir bekommen eine kleine Provision, wenn Du über den Link einen Artikel kaufst. Wichtig für Dich: Die Produkte werden für Dich nicht teurer.
Die Campingausrüstung kann hier ein bisschen variieren, je nachdem wie Deine Campingreise aussieht. Daher werden Reisende, die mit einem Van oder Camper unterwegs sind, mit Sicherheit ein paar Dinge durchstreichen können, weil diese standardmäßig immer im Camper verweilen.
Das A&O auf Deiner Liste beim Campingequipment: Dein Schlafplatz. Egal ob auf vier Rädern oder mit einem Zelt oder gar Dachzelt. Wir nutzen seit 2020 unser Dachzelt Skycamp 2.0 von iKamper oder bereits seit über fünf Jahren ein Fresh&Black Zelt* von Decathlon (für 3 Personen ausgelegt). Möchtest Du mit dem Zelt reisen, können wir Dir unseren Zelt-Beitrag ans Herz legen. Dort sprechen wir über die verschiedenen Zelttypen und deren Vor- und Nachteile. Solltest Du Interesse an einem Dachzelt haben, könnte dieser Beitrag interessant für Dich sein.
Kein Muss, aber nützlich. Eine Zeltunterlage* schützt den Boden Deines Zeltes und verhindert, dass eventuelle Steine etc. den Boden kaputt machen können. Grundsätzlich solltest Du ohnehin schauen, dass Du „Gefahrenstellen“, wie spitze Steine oder ähnliches vor dem Aufbau des Zeltes vom Boden zur Seite legst. Eine Unterlage hat aber noch einen anderen Vorteil. Egal welcher Schlafplatz Dich begleitet, wenn es regnet und Du hast einen Platz auf der Wiese, kann diese bei Regen ziemlich matschig werden. Mit der Unterlage kommst Du nicht sofort mit der Matsche in Kontakt.
Für uns ein Muss und gehört zu unserer Ausrüstung fürs Camping. Egal, ob unser Zelt von alleine stehen kann, die Möglichkeit, dass Zelt sicherheitshalber noch zusätzlich abspannen zu können, damit es bei Wind und Wetter noch stabiler ist, finden wir wichtig. Außerdem kann man damit die Unterlage auch gut fixieren. Daher haben wir immer zusätzliche Heringe dabei.
Passend dazu der Gummihammer*. Nicht immer gehen die Heringe gut rein, daher haben wir grundsätzlich einen Gummihammer dabei. Seit Jahren ein treuer Begleiter.
Anfänglich noch mit unserer Handpumpe*, reisen wir jetzt mittlerweile nicht mehr ohne unsere elektrische Pumpe*. Aufladbar über USB oder Stromanschluss oder auch ganz einfach während der Fahrt im Auto. Solltest Du mit einem aufblasbaren Zelt unterwegs sein, ist diese definitiv nützlich. Wir nutzen sie für unsere Luftmatratze.
Unsere ersten Campingurlaube haben wir auf einer Isomatte verbracht. Als zusätzliche Unterlage, um die Bodenkälte mehr abhalten zu können gut, aber diese allein reicht für uns nicht mehr aus.
Daher setzen wir seit Längerem auf eine Luftmatratze*, die wir schnell aufpumpen können. Hiermit schlafen wir deutlich besser und haben viel mehr Komfort. Einzige Ausnahme ist, wenn wir mit dem Dachzelt unterwegs sind. Dort ist eine Matratze bereits im Zelt und diese reicht uns vollkommen aus.
Wer mit einem Van oder Camper unterwegs ist, kann diesen Punkt wahrscheinlich vernachlässigen, aber der richtige Schlafsack ist wichtig. Natürlich kann man einfach seine eigene Bettwäsche mitnehmen, aber die frisst mehr Platz und hält im Zweifel nicht so gut warm, wie der passende Schlafsack. Daher sehen wir ihn ebenfalls ganz vorn bei der notwendigen Campingausrüstung.
Kein Muss, aber für uns ungemein wichtig. Unser Reisekissen ist kompakt und nimmt nachts die Kälte nicht an. Dieses Reisekissen von Cocoon* hat uns bereits auf unserer Weltreise begleitet und können es daher zu 100% weiterempfehlen. Möchtest Du hingegen eine noch kompaktere Alternative, könnte dieses aufblasbare Reisekissen* von Interesse sein.
Es gibt für uns beim Campen nichts schlimmeres, als in der Nacht zu frieren. Neben dem passenden Schlafsack, haben wir daher auch vorsichtshalber eine Fleece- oder Baumwolldecke dabei. Welche Tipps wir noch für Dich haben, damit Du nachts nichts frieren musst und auch zur kälteren Jahreszeit tolle Campingtrips machen kannst, erfährst Du in unserem Beitrag.
Sehr wichtig! Wenn Du Strom auf einem Campingplatz nutzen möchtest, brauchst Du sehr oft einen zusätzlichen Adapter*, da die normalen Stecker nicht passen. Auch für die Van- oder Campingbesitzer unter Euch: Schaut auf jeden Fall mal nach, ob Ihr über diesen Anschluss verfügt. Ansonsten solltet auch Ihr Euch diesen Adapter zu Eurer Campingausrüstung anschaffen.
Gleiches gilt für das Verlängerungskabel* oder eine Kabeltrommel, denn manchmal können die Wege zum nächsten Stromanschluss etwas weiter sein.
Optional, aber trägt zum Komfort bei. Je nachdem wie Dein Schlafplatz aussieht, hättest Du mit einer Schutzplane oder einem zusätzlichen kleinen Aufenthaltszelt die Möglichkeit dort Dein „Wohnzimmer“ einzurichten. Zusätzlich bist Du vor Sonne oder Regen besser geschützt. Wir nutzen die Schutzplane von Decathlon*. Sie kommt zwar nicht immer zum Einsatz, hat uns aber schon das ein oder andere Mal geholfen, den Kaffee gemütlich draußen im Trockenen zu trinken.
Campingstühle gibt es in vielen Varianten und dem Preis nach oben ist keine Grenze gesetzt. Hier entscheidest Du, welche Stühle für Dich im Bereich Komfort/Preis/Nutzen am besten sind. Wir ziehen immer mit unseren Stühlen* und passendem Tisch* von Decathlon los und sind sehr zufrieden. Das Design scheint mittlerweile nur anders zu sein. Wenn Du etwas mehr Wert auf Komfort legst und vor allem gleichzeitig auf ein geringes Packmaß und Gewicht achten möchtest, könnten Dich die Campingstühle von KingCamp* interessieren.
Kein Muss, aber eine Alternative, falls Du auf Campingstühle und einen Tisch verzichten möchtest. Eine Picknickdecke* kannst Du auch nutzen, um draußen zu sitzen oder es vielleicht im Zelt oder Aufenthaltszelt etwas komfortabler zu haben.
Wir verbinden Camping auch meist mit vielen Wanderungen und dem Erkunden der Natur. Daher packen wir auch immer ein Fernglas ein.
Solltest Du allerdings nicht auf einem Campingplatz, sondern in der freien Natur mal etwas Waschen wollen, nutze bitte etwas biologisch Abbaubares.
Daneben gehört für uns mittlerweile ab und an auch das Tablet dazu. Wenn man abends noch ein paar Serien oder Filme gucken möchte, ist es damit perfekt.
Da wir beide immer mit unserem Zelt oder neuerdings auch Dachzelt unterwegs sind, wird die Liste für die Campingküche teils anders ausfallen, als wenn wir mit einem Van oder Camper unterwegs sind. Streiche Dir daher die Dinge einfach durch, die überflüssig sind.
Sofern Du damit nicht ohnehin ausgestattet bist (vielleicht in Form einer kleinen Küche im Van oder Camper), solltest Du hierauf bei Deinem Campingtrip nicht verzichten. Der Gaskocher bzw. der Gaskocheraufsatz* ist der Grundbaustein für das Kochen beim Camping.
Dieser ist optional und kein Muss. Dennoch nehmen wir unseren Gasgrill* gerne mit, denn gerade im Sommer gehört das Grillen für uns dazu.
Unerlässlich, wenn man mit einem Gaskocher-(aufsatz) oder einem Gasgrill unterwegs ist. Du musst die entsprechend passenden Gaskartuschen* dabeihaben. Bist Du mit einer voll ausgestatteten Küche im Camper oder Van unterwegs, brauchst Du dagegen höchstwahrscheinlich andere Gasflaschen. Hier haben wir in unserem Camping ABC ein paar nützliche Informationen.
Wir nutzen das Koch-/Topfset von Decathlon* und sind sehr zufrieden. Nachdem wir jahrelang mit dem Vorgängermodell gekocht haben, haben wir uns letztes Jahr entschieden ein neues Set anzuschaffen und weiter auf Quechua zu setzen.
In unserem Kochset von Decathlon sind bereits Schüsseln und Becher enthalten. Zusätzlich nehmen wir immer noch zwei Teller mit.
Für uns sehr wichtig, denn das Besteck vom Kochset können wir nicht nutzen. Wir können das Geräusch nicht hören, wenn wir damit etwas essen wollen. So wie es für viele unangenehm ist das Tafelgeräusch zu hören, wenn jemand mit seinen Fingernägeln dran kratzt, so fühlen wir uns mit dem Besteck :-D. Seit unserer Weltreise haben wir immer unser Reisebesteck* dabei, es ist aus Edelstahl, leicht und hat eine super Qualität. Das nutzen wir bis heute!
Oft reicht uns das Reisebesteck aus, um etwas umzurühren oder zu wenden. Ansonsten ist es nicht verkehrt Küchenbesteck, wie eine Grillzange, Pfannenwender, Schneebesen oder Kochlöffel mitzunehmen. Gerade dann, wenn man etwas mehr Platz hat.
Noch nach vielen Stunden bleibt der Kaffee oder Tee heiß. Dieser Thermobecher* wird bei uns auch außerhalb einer Reise fast täglich genutzt. (Wir haben ihn aus reinem Edelstahl und würden auch ihn am ehesten empfehlen. So kann bei Benutzung der Spülmaschine im Zweifel nichts an Farbe abblättern.)
Für uns stehen unsere BRITA Trinkflaschen* (oder auch diese Active Variante*) mit Filtermöglichkeit an Nummer 1. Aber jeder nach seinem Geschmack.
Achte bitte auch hier darauf, dass wenn Du nicht auf einem Campingplatz, sondern in der Natur etwas sauber machen möchtest, dass Du geeignetes Spülmittel mitnimmst.
Auch auf dem Campingplatz nutzen wir unsere Spülschüssel. Warum? Nicht immer hast Du an den Waschstationen einen Spülstöpsel, um Wasser im Spülbecken zu lassen. D.h. Du musst das Wasser laufen lassen und das muss ja nicht sein.
An unserem Reisebesteck* ist beispielsweise bereits ein Dosen- und Flaschenöffner mit dran und muss daher nicht separat mitgenommen werden. Vielleicht wäre auch ein Multitool interessant, dort hast Du zudem noch mehr kleine Helferlein dran.
Ein paar Basics, die wir immer in unserer Campingküche haben, wenn wir unterwegs sind. Aber: So wenig wie möglich, aber so viel wie nötig. Wir gehen lieber einmal mehr unterwegs einkaufen, als dass wir zu viel mitnehmen, was vielleicht am Ende verderben kann.
Einfach für den Fall, wenn alles verbraucht ist und weit und breit keine Einkaufmöglichkeiten da sind. Oder wenn man auch mal so gar keine Lust hat zu kochen.
Nimm nicht zu viele Sachen mit, vor allem nicht die Lebensmittel, die schnell verderblich sind.
Einfach eine Empfehlung von uns. Um uns im Auto besser zurecht zu finden und mehr organisiert zu sein, nutzen wir Boxen von IKEA, wo wir unser Campingequipment verstauen und auch alles andere, was wir mitnehmen.
Sehr nützlich, um schnell mal etwas zu fixieren oder sogar auch auf die Schnelle zu reparieren.
Eine kleine kompakte Wäscheleine* nehmen wir immer gerne mit. Zwischen zwei Punkten aufhängen und seine gerade gewaschene Wäsche oder das nasse Handtuch* zum trocknen aufhängen. Wiegt sehr wenig und ist so klein, dass es kaum ins Gewicht fällt.
Sagen wir es mal so… Wenn jemand wirklich etwas aus Deinem Zelt haben möchte, wird ihm das trotz Schloss an der Zelttür gelingen. Allerdings wird die Überwindung größer sein und eher für Aufmerksamkeit sorgen, als wenn nichts daran ist und nur der Reißverschluss geöffnet werden muss. Wir haben immer Vorhängeschlösser* und auch Kabelschlösser* dabei!
Dennoch ein Tipp von uns: Die Wertsachen solltest Du im Idealfall immer bei Dir tragen oder gut versteckt im Auto/Camper/Van.
Die Kühlbox ist kein Muss, aber wir hätten sie das ein oder andere Mal schon vermisst. Wer nicht über einen Kühlschrank oder eine andere Kühlmöglichkeit verfügt, könnte auch allein schon mit einer kleinen Kühlbox weit kommen. Je nachdem was Du Dir zum Essen zubereitest, müssen spätestens die offenen Reste danach im Idealfall gekühlt werden. So bleiben sie länger haltbar und essbar und man schmeißt auch weniger weg. Mittlerweile haben wir uns diese Kühlbox* zugelegt. Sie ist leise und hat eine gute Leistung. Selbst zuhause im Garten nutzen wir sie. Bevorzugst Du dagegen eine elektrische Kühlbox mit zusätzlichem Kompressor, um in kürzester Zeit und unabhängig der Außenumgebung kühlen (und sogar tiefkühlen) zu können, solltest Du Dir die Kühlbox von Mobicool* näher anschauen.
Grundsätzlich solltest Du sowieso schauen, dass Du alles verbrauchst, was Du auch kaufst. Mache Dir doch dazu am besten einen Plan was Du essen möchtest, Du dafür brauchst und was man abändern kann, um Eingekauftes aufbrauchen zu können. Es wäre schade, wenn man am Ende zu viel wegschmeißen muss, was eigentlich nicht nötig wäre, wenn man sich etwas anders organisiert.
Die komplette Übersicht mit dem Campingequipment ohne die einzelnen Hinweise kannst Du Dir hier herunterladen. Dort kannst Du noch einige Punkte selbst ergänzen oder auch einfach die Dinge durchstreichen, die für Dich nicht von Bedeutung sind.
Unsere allgemeine Packliste mit Dingen, die man für jede Reise einpacken könnte und demnach auch neben der Campingausrüstung wichtig sind, kannst Du ebenfalls direkt hier downloaden und ausdrucken oder Du schaust bei unserem Beitrag vorbei, wo wir auch noch einige Hinweise und Tipps für Dich haben, die man in der herunterladbaren Liste dann nicht findet.